Suche ein wenig Abstand zu deinem Text. Lass ihn ruhen. Eine Woche, einen Monat, vielleicht auch zwei.
Danach kannst du dich an die Bearbeitung setzen. Nimm dir Zeit, um Tippfehler, die dir direkt ins Auge stechen, zu korrigieren und zu sehen, ob der Plot deinen Vorstellungen entspricht.
Hast du das geschafft, kannst du nach Testlesern suchen, die dir zusätzliches Feedback geben.
Es folgt eine weitere Überarbeitung und dann ist dein Manuskript bereit, um von einem Lektor noch einmal genau unter die Lupe genommen zu werden.

Eine Normseite besteht aus 30 Zeilen á 60 Anschläge, was insgesamt ca. 1800 Zeichen (inkl. Leerzeichen) ergibt.
Es ist eine Orientierungshilfe, um den Umfang deines Romans besser einschätzen zu können und gilt als Standardmaß für Verlage und Autoren.
Solltest du bei der Umwandlung deines Texts Schwierigkeiten haben, melde dich gerne bei mir und ich helfe dir dabei.

Testleser sind sehr hilfreich, aber kein Ersatz zum Lektorat. Man kann sich Meinungen zum Inhalt und zu den Charakteren einholen und den Plot dementsprechend anpassen.
Allerdings erkennt das geschulte Auge eines Lektors weit mehr und unterscheidet zwischen objektivem Handwerk und individuellen Lese- und Stilvorlieben. Wir gehen detailliert auf Stärken und Schwächen in Inhalt, Struktur, Sprache und Formalien ein und verpassen dem Manuskript damit einen gezielten Feinschliff.
Bei Schrift und Sprache kommt es nicht nur auf subjektive Meinungen an, sondern auch auf richtig verwendetes Handwerkszeug zu Stil, Ausdruck und der Handlung.

Diese Frage lässt sich im Allgemeinen leider nicht beantworten. Es hängt von vielen Faktoren ab, angefangen bei der Lände des Manuskripts, bis hin zu der Zeit, die du für die erste Anpassung benötigst. Nach dem Erstgespräch und einem Probelektorat kann ich dir sagen, wie lange es ungefähr dauert, bis du die erste Lektoratsrunde von mir bekommst.

Die Arbeit des Lektors besteht darin, Ungereimtheiten aufzudecken, deine Stärken hervorzuheben und, wenn gewünscht, auch Vorschläge für Formulierungen zu bieten.
Ob und inwieweit du diese Vorschläge letztlich umsetzt, bleibt ganz dir überlassen. Es ist immer noch dein Werk und dein Stil darf dabei auch nicht verloren gehen. Du bist also nicht gezwungen, mein Feedback umzusetzen.
Vor jedem Auftrag mache ich mir zunächst ein Bild von dir und deinen Vorstellungen, was du dir wünscht und was du erreichen willst. So kann ich meinen Fokus genau darauf legen, was du benötigst.
Mir liegt viel an offener Kommunikation und ich stehe in regelmäßigem Kontakt zu den Autoren. Solltest du Fragen zu meinen Anmerkungen haben oder hast du andere Wünsche, melde dich einfach bei mir. Gemeinsam können wir per Mal oder Videochat deine Erwartungen noch einmal besprechen.

Prinzipiell arbeite ich mit Überweisungen oder Kreditkartenzahlung. Individuelle Teil- und Ratenzahlungen, die sich nach lektorierten Kapiteln oder monatlichen Beiträgen richten, sind kein Problem.
Auch darüber können wir im Erstgespräch sprechen und sehen, welche Optionen für dich in Frage kommen.